Die Vor-Ort-Beratung der BAFA:

 

Der Bund fördert Energiesparberatungen nach der Richtlinie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie über die Förderung der Energieberatung in Wohngebäuden vor Ort (Vor-Ort-Beratung) vom 11.06.2012 (Bundesanzeiger BAnz AT 25.06.2012).

 

Die energetische Sanierung von Wohngebäuden hat eine Schlüsselfunktion für das Gelingen der Energiewende. Ziel der Förderung ist es, im privaten Bereich Investitionen auszulösen, die den Energiebedarf in Wohngebäuden senken und Umweltbelastungen, insbesondere CO2-Emissionen, vermindern. Das energiepolitische Ziel eines weitgehend klimaneutralen Gebäudebestands in 2050 wird damit unterstützt.

 

 

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Musterbericht "Vor-Ort-Beratung"
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Individueller Fahrplan für Sanierer

Entscheidend für den Erfolg einer Sanierung ist ein planvolles Vorgehen.
Einen optimalen Sanierungsfahrplan können sich Besitzer von Ein- und
Zweifamilienhäusern durch GEO&Energy in einer Vor-Ort-Beratung
aufstellen lassen. Der Staat bezuschusst eine Vor-Ort-Energieberatung zurzeit mit bis 80% der Gesamtkosten (maximal bis zu 1.300,- €€). Neben den bundesweiten Förderangeboten gibt es weitere regionale Förderprogramme, deren Bedingungen der Energieberater erläutern kann.

Es werden energetische Schwachstellen aufgedeckt.

Der Energieberater stellt ein Gesamtkonzept auf, das die weiteren Schritte zum Effizienzhaus skizziert. Zu den wichtigsten Ansätzen auf dem Weg dorthin zählen Sanierungsmaßnahmen wie Dämmung, Fenster- oder Heizungstausch. Bei manchen Gebäuden wird der Energieberater dazu raten, zuerst den betagten Heizkessel auszutauschen. Bereits diese Maßnahme kann die Haushaltskasse erheblich entlasten. Bei anderen Immobilien lohnt es sich, zuerst die Außenhülle zu dämmen: Denn in schlecht gedämmten Häusern entweicht ein Großteil der wertvollen Wärme über das Dach,
ungedämmte Außenwände sowie zugige Fenster und Türen. Diese
Wärmeverluste lassen sich durch einen lückenlosen Wärmeschutz erheblich verringern. Auch die Sanierung der Fenster lohnt sich häufig: Denn nicht nur alte Fenstertypen, die möglicherweise sogar noch einfach verglast sind, können energetische Schwachstellen sein. Auch Fensterrahmen, die zu viel Energie nach außen abgeben und nicht wärmegedämmte Rollladenkästen verursachen unnötige Energieverluste.

 

Weitere Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle(BAFA):

 

Die KfW bezuschusst die energetische Fachplanung und Baubegleitung durch einen externen Sachverständigen für Sanierungsvorhaben zum KfW-Effizienzhaus oder von Einzelmaßnahmen an Wohngebäuden. Voraussetzung für den Zuschuss ist eine Förderung der Sanierungsmaßnahme im KfW-Programm "Energieeffizient Sanieren" oder in einem von der KfW aus diesen Mitteln refinanzierten Programm eines Landesförderinstitutes. Die gleichzeitige Sanierung mehrerer Wohngebäude zum KfW - Effizienzhaus Niveau oder für gleiche Einzelmaßnahmen wird als ein Vorhaben gefördert.